Ich bin ja die letzten Jahrzehnte beim Autofahren ganz gut ohne Navi und so ausgekommen. Aber wenn sowas als App im Handy drin ist, siegt natürlich die Experimentierfreude.
Die Ergebnisse zeigen: Es geht nichts über den guten alten Falkplan und eine funktionierende Eidetik.
Erstes Erlebnis: Bei uns in der Nähe war eine Baustelle. (Inzwischen ist sie Gott sei Dank endlich fast fertig.) Die Navi-App kannte diese Baustelle, zeigte eine schwarze Linie im Straßenverlauf und eine Straßensperre am Beginn an. Richtig gut wäre es natürlich gewesen, wenn sie dann auch die Umleitungsroute gewählt hätte, anstatt einen in die Baustelle zu schicken. | |
Zweites Erlebnis: Wenn man links abbiegen und gleich auf die Autobahn auffahren kann (rote Linie), WTF schickt einen die App dann mit einem großen Schlenker zur nächsten Auffahrt (blaue Linie)? | |
Drittes Erlebnis: Es war definitiv nichts los auf diesem Abschnitt des Stadtrings, was selten genug vorkommt. Dennoch schickte mich diese seltsame App einmal ganz von der Autobahn runter, um an der nächsten Einfahrt wieder rauf zu fahren, ... |
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... und durchs Schöneberger Kreuz auf der Seitenspur. |
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Viertes Erlebnis: Ich wollte auf dem direkten Weg fahren (rote Linie), nicht noch Keeses Rundfahrt um den Heidefriedhof! |
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Und wieder mal: Volle Fahrt voraus in die Baustelle. |
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Dafür wird hier ein nicht vorhandenes Hindernis (Das U-Bahn-Icon?) großzügig umfahren. |